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Schnittsellerie

Apium graveolens secalinum

Auch bekannt als:

Blattsellerie

Heimat und Ursprung von Apium graveolens

Ursprünglich war die Wildform des Gartenselleries im Mittelmeerraum verbreitet; heutzutage wächst sie in allen Küstenregionen Europas, vorausgesetzt der Boden ist ausreichend feucht und salzhaltig.

Botanische Angaben zum Schnittsellerie

Schnittsellerie hat kantige Stängel mit einer gerillten Oberfläche mit kleinen, aber aromareichen Blättern. Schnittsellerie bildet ebenso wie der Stangensellerie keine Knolle.

Anbau und Pflege von Schnittsellerie im Garten

Auch der Schnittsellerie braucht einen sonnigen bis leicht halbschattigen Platz mit einem humus- und nährstoffreich, sehr kalkhaltig und feucht sein sollte. Schnittsellerie kann in Mischkultur mit Bohnen, Kohl und Porrée gepflanzt werden.

Gurken angebaut werden, keinesfalls jedoch mit Kartoffeln oder Kopfsalat. Der Stangensellerie wird entweder wie der Knollensellerie unter Glas vorkultiviert und dann Anfang Mai ausgepflanzt werden. Oder er wird direkt ins Freiland gesät und zwar zwischen April und Mai.

In der zweiten Maihälfte kann er dann ausgepflanzt werden. Der Abstand des Schnittselleries untereinander sollte etwa 30cm betragen. Während der gesamten Kulturzeit muss der Boden gelockert und gewässert , die Fläche zwischen den Pflanzenreihen gemulcht werden.

Ernte und Aufbewahrung

Die Blätter des Schnittsellerie werden laufend bei Bedarf geerntet. Sie können frisch verwendet, getrocknet oder eingefroren werden.

Verwendung in der Küche

Die Blätter des Schnittselleries werden zum Würzen von Suppen, Eintöpfen und Salaten verwendet.

Bemerkungen und Hinweise

Zu den häufigsten Schädlingen des Schnittselleries zählen Blattläuse und Möhrenfliegen. Außerdem können die Blätter von einer Blattfleckenkrankheit befallen werden.