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Kupfer-Felsenbirne

Amelanchier lamarckii

Auch bekannt als:

In der älteren Gartenliteratur wird die Kupfer-Felsenbirne noch mit dem inzwischen aber ungültigen wissenschaftlichen Namen Amelanchier canadensis bezeichnet.

Heimat und Ursprung von Amelanchier lamarckii

Die Kupfer-Felsenbirne stammt aus dem östlichen Nordamerika, dort besiedelt sie vor allem Waldränder und Gebüsch.

Botanische Angaben zur Kupfer-Felsenbirne

Die Kupfer-Felsenbirne ist im Austrieb silbrig-grün bis bronzefarben. Die schmalen, bis zu 5cm langen Blätter nehmen im Herbst eine gelbe bis rötliche Färbung an. Im April/ Mai erscheinen unzählige, kleine, weiße, sternförmige Blüten, die lockere Trauben bilden. Im Juni entwickeln sich daraus die beerenartigen, bläulich-purpurnen bis schwarzen Früchte, die essbar sind.

Anbau, Pflege und Vermehrung der Kupfer-Felsnbirne im Garten

Die Kupfer-Felsenbirne braucht einen sonnigen bis halbschattigen Platz mit einem frischen, humusreichen, möglichst neutralen und kalkhaltigen Boden. Sie wächst auch auf sandigem Boden, vorausgesetzt er ist nicht zu trocken. Auch diese Felsenbirne ist robust und pflegeleicht. Sie lässt sich durch Absenker oder Stecklinge im Herbst oder Aussaat der frischen Samen, allerdings als Kalkeimer, vermehren. Die Felsenbirne sollte so wenig wie möglich geschnitten werden, dann entwickelt sie sich zu einem prachtvollen Strauch.

Verwendung im Garten

Man setzt die Felsenbirnen entweder einzeln als Solitärgehölz oder als Bestandteil einer frei wachsenden Wildhecke. Da Felsenbirnen aber auch widerstandsfähig gegenüber Luftverschmutzung sind, können sie auch in innerstädtischen Lebensräumen eingesetzt werden, z. B. Bei der sogenannten intensiven Dachbegrünung, in Wohngärten oder in öffentlichen Parks.

Bemerkungen und Hinweise

Felsenbirnen sind etwas anfällig für das Ringfleckenmosaik, einer Viruserkrankung, und den Echten Mehltau.