Das Herbstlaub erstrahlt in einer gold-, gelb- und rotfarbenen Pracht. Gartenbesitzer sehen hier nicht nur schöne Nuancen, sondern vor allem das zu entfernende Laub.
Der Herbst ist eine Jahreszeit mit einer beeindruckenden Farbpalette. Während im Sommer die Bäume mit einem satten Grün überzeugen, verwandeln sich die Blätter in den Herbstmonaten in ein Farbenmeer aus Gold, Gelb, Orange und Rot. Für den neutralen Betrachter mag das ein wunderschöner Auftakt der kalten Jahreszeit sein, für den Gartenbesitzer bedeutet das vor allem Pflege und Arbeit. Das Herbstlaub muss entfernt werden, bevor aus der schönen Farbpracht eine große, matschige Masse in unschönem Braun entsteht. Letzteres passiert vor allem dann, wenn der Herbst relativ nasskalt ist. Aus diesem Grund erklärt dieser Artikel alle wichtigen Fakten zum Laubsauger, der die herbstliche Gartenpflege optimal unterstützt.
Wann beginnt die Herbst-Saison im Garten?
Grundsätzlich lässt sich sagen, dass die herbstliche Saison im Garten im Oktober so richtig beginnt. Ab diesem Zeitpunkt beginnen viele Gartenbesitzer mit dem Herunterschneiden der Stauden und dem Entleeren der Beete. Darüber hinaus ist es jetzt höchste Zeit, die sogenannten Kübelpflanzen zum Überwintern ins Innere des Hauses zu bringen sowie Topfpflanzen an einen schattigen Platz zu stellen. Grund dafür ist, dass sie durch direkte Einstrahlung der Sonne versuchen Wasser aus dem zu dem Zeitpunkt bereits gefrorenen Boden zu ziehen. Da sie hier keine Flüssigkeit erhalten, vertrocknen Topfpflanzen, wenn sie nicht im Schatten verweilen. Des Weiteren ist der Herbst die richtige Zeit, um die Gartenideen für den Frühling umzusetzen. Die ersten Frühblüher sollten bereits im Oktober ausgesät werden.
Tipp: Gartenbesitzer orientieren sich dabei am besten an der Jahreszeitenuhr für den Garten. Hieraus geht hervor, dass der Frühherbst zum Beispiel schon in der vierten Woche des Monats Augusts beginnt.
Der Laubsauger sorgt für Ordnung
Neben den bereits erwähnten To-Dos im herbstlichen Garten gehört auch die Rasen- und Blätterpflege auf die Liste der Wintervorbereitungen. Um für Ordnung zu sorgen und das Herbstlaub zu entfernen, eignen sich Laubsauger oder Laubbläser. Damit Gartenbesitzer in der großen Auswahl das passende Gerät finden, empfiehlt es sich, online die Gartengeräte im Vergleich zu betrachten. Hier bekommen Interessierte alle wichtigen Informationen, die es beim Kauf zu beachten gilt. Dazu gehören beispielsweise der Einsatzort, die Antriebsart sowie weitere Eigenschaften wie Gewicht, Wechselschalter, Saugleistung und Blasgeschwindigkeit.
Mit dem Laubsauger sorgen Gartenbesitzer für Sauberkeit. Rasen, Einfahrten und Gehwege sind mithilfe der motorisierten Geräte schnell wieder sichtbar.
Grundsätzlich empfiehlt es sich, mit einem Laubsauger und einem Laubbläser zu arbeiten. Letzterer übernimmt die erste Schicht, indem er die herabgefallenen Blätter an einem Ort zusammentreibt. Der Laubsauger nimmt diesen Blätterhaufen im Anschluss auf, zersetzt die Blätter und sammelt die Überreste in einem dazugehörigen Fangkorb auf. Daher ist es in der Regel eine clevere Idee, sich sofort für ein Kombinationsgerät aus Bläser und Sauger zu entscheiden. Ein entscheidender Vorteil dieser Geräte ist die Geschwindigkeit, denn im Gegensatz zur Laubharke funktionieren Laubsauger und Laubbläser mit einem automatischen Antrieb. Hierbei sind zwei verschiedene Arten möglich:
- Benzin-Motor: Diese Geräte haben in der Regel die beste Leistung, weshalb sie sich insbesondere für große Grundstücke eignen. Allerdings haben sie auch verschiedene Nachteile, wie beispielsweise einen lauten Geräuschpegel und unschöne Gerüche / Abgase.
- Elektro-Gerät: Bei dieser Variante entscheiden sich Gartenbesitzer zunächst zwischen kabelgebundenen und akkubetriebenen Modellen. Sie eigenen sich sehr gut für den privaten Garten, da sie weder giftige Abgase ausströmen noch zu laut sind.
Bei beiden Modellvarianten gilt es, auf die Blasgeschwindigkeit und die Saugleistung zu achten. Außerdem sollte das Gerät stets gut und komfortabel in der Hand liegen und kein allzu hohes Gewicht aufweisen. Letzteres ist vor allem dann ausschlaggebend, wenn größere Flächen mit dem Laubsauger bearbeitet werden.
Tipp: Es ist wichtig, das tote Laub nach einer Weile vom Rasen zu entfernen, da die Grashalme unter den Blättern ersticken. Der Rasen benötigt in jeder Jahreszeit ausreichend Sauerstoff und Sonnenlicht. Wenn die Oberfläche von einer riesigen Menge an Herbstlaub bedeckt ist und diese nicht zeitnah entfernt wird, verfault das Gras.
Wo lässt sich das Laub entsorgen?
Ein großer Anteil kann auf dem Kompost entsorgt werden. Wer möchte, kann einen Teil im Staudenbeet liegenlassen oder im Jutebeutel sammeln. Dieser Rest wird dann im Frühjahr auf dem Kompost entsorgt.
Wichtiges zur Gartenpflege
Die Entfernung des Laubs im Garten ist übrigens nicht nur eine Gesundheitsfrage des Rasens, wie oben angemerkt. Als Mieter haben Gartenbesitzer sogar die Pflicht den Rasen regelmäßig zu pflegen.
Dazu gehören unter anderem folgende Aufgaben:
- Rasenmähen
- Unkraut jäten
- Herbstlaubentfernung
- Umgraben und Pflege der Beete
Darüber hinaus ist es für alle Mieter wichtig zu wissen, dass die Anschaffung der Gartengeräte, die für diese Pflichten nötig sind, zu den eigenen Kosten zählen.
Als Alternative zum Laubbläser oder -sauger empfiehlt sich die Laubharke.
Die Arbeit mit dem Laubsauger und / oder Laubbläser ist nicht für jeden geeignet. Grund dafür ist, dass viele Gärten nicht nur ein Zuhause für Pflanzen und Bäume sind, sondern auch für Tiere. Käfer, Frösche und Igel zählen zu den häufigsten, teilweise unbemerkten Gartenbewohnern. Oft machen sie es sich in den Herbstlaub-Häufchen gemütlich. Eine Alternative zu den mit Benzin betriebenen oder elektrischen Geräten, ist hier daher die Laubharke. Diese ist per Hand vom Gartenbesitzer zu bedienen und gibt weder Schadstoffe an die Umgebungsluft ab noch macht sie in irgendeiner Art und Weise mit einem hohen Geräuschpegel auf sich aufmerksam.
Tipp: Wer auf die praktischen Kombigeräte aus Bläser und Sauger nicht verzichten will, kann einfach mit der Laubharke eine gewisse Vorarbeit leisten, um zu prüfen, ob sich tierische Bewohner in dem Laubhaufen befinden. Dadurch bewahren Gartenbesitzer die angesiedelte Tierwelt vor der Gefahr in einem Laubsauger durch den Häckselprozess zu Tode zu kommen.
Den eigenen Garten im Herbst richtigen pflegen
Schon längst gehört die Gartenkultur in Deutschland wieder zu den beliebten Hobbys der Bevölkerung. Zum einen ist es möglich, sich hier in jeder Jahreszeit individuell auszuleben. Zum anderen sorgt ein Garten dafür, dass sich die Besitzer zwangsläufig an der frischen Luft aufhalten müssen, um den Outdoor-Bereich zu pflegen. Das hält fit und ist gut für die Gesundheit.
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