Im Sommer genießen wir unsere schönen Gärten an jedem sonnigen Tag, und es macht Spaß, sich an den blühenden Stauden und Blumen zu erfreuen, die wir im Frühjahr gepflanzt haben. Ein eigener Garten, sei er auch noch so klein, bietet uns eine grüne Oase mitten in der Stadt, spendet Sauerstoff und filtert Staub und Straßenschmutz aus der Luft. Gute Gründe, mit Stauden und Kletterpflanzen eine natürliche Zone rund um das Haus zu schaffen, oder zumindest vor dem Wohn- und Schlafbereich eine „grüne Ecke“ einzurichten.
Achten Sie bei der Auswahl der Pflanzen immer darauf, dass diese auch für den Standort geeignet sind, den sie planen. Es gibt sonnenhungrige Blumen, Schattengewächse, Pflanzen mit geringem oder hohem Wasserbedarf und Pflanzen für verschiedene Pflanzplätze, also zum Beispiel Blumenbeete, Klettergerüste oder Freiflächen. Informieren Sie sich auch immer über die verschiedenen Ansprüche an den Boden, manche bevorzugen magere, sandige Böden, andere wiederum benötigen eine reiche Blumenerde.
Wenn Sie unsere Informationen über Sommerblumen beachten, werden Sie sicherlich mit einer reichen Blütenpracht in Ihrem Garten belohnt.
Haus und Wintergarten – behaglich warm im Winter mit einer Fußbodenheizung
Wenn der Sommer vorbei ist und die kalte Jahreszeit beginnt, ziehen wir uns allmählich in unser Heim zurück und beginnen mit dem Leben innerhalb der eigenen vier Wände. Im Winter müssen wir aber dennoch nicht auf Gartenfeeling und attraktive Blumenpracht zu verzichten. Warum nicht die Gartensaison verlängern mit einem Wintergarten? Dieser bietet ein ideales Zuhause für Sommerblumen in der kalten Jahreszeit und bringt uns gleichzeitig das Sommergefühl ins Haus.
Allerdings stellt sich bei seiner Planung auch die Frage nach der richtigen Beheizung. Viele Wintergärten werden nachträglich außen an das Haus gebaut, eine konventionelle Heizung kann nicht einfach erweitert werden und ist auch schlecht geeignet. Konvektionsheizkörper sind mit den enormen Glasflächen überfordert, die Füße bleiben kalt. Die Lösung ist die Beheizung über den Fußboden. Den Aufbau einer elektrischen Fußbodenheizung erklären wir hier. Dieses Heizsystem ist extrem einfach in der Montage und eignet sich perfekt für den nachträglichen Einbau.
Der Vorteil ist, dass die elektrische Fußbodenheizung im Aufbau idealerweise mit einem keramischen Fußbodenbelag kombiniert wird, ein Fußboden, der besonders in einem Wintergarten Sinn macht. Hinzu kommt, dass dieser oftmals nur zeitweise benutzt wird. Es genügt, kurz vorher die Heizung einzuschalten, ohne dass erst ein Heizkessel per Thermostat Wärme an den fernsten Winkel des Hauses schicken muss, während das Haus selbst vielleicht noch gar keine Heizung benötigt. Noch dazu benötigt die elektrische Fußbodenheizung nur einen Stromanschluss und keinen Frostwächter. Sie kann also sogar in nicht wärmegedämmten Wintergärten eingesetzt werden! Davon abgesehen, eignet sich dieses gesunde Strahlungsheizsystem natürlich auch für das ganze Haus. In Kombination mit der Solarenergie ist es sogar extrem wirtschaftlich.
Tipps für einen grünen Wintergarten
Durch eine zeitweise Beheizung erreichen Sie ideale Voraussetzungen für eine ganzjährige Benutzung, und Ihr Wintergarten wird zum perfekten Ort für Sommerblumen und frostempfindliche Kübelpflanzen, die zum Überwintern aus dem Garten geholt werden. Auf diese Weise können Sie nicht nur entspannte Stunden in Ihrer grünen Zone im Haus mit dem schönen Ausblick auf den verschneiten Garten genießen, sondern auch Ihre Blumen und Pflanzen pflegen, ohne dass Ihnen die Hände abfrieren.
Auch im Wintergarten gilt, jeweils den passenden Platz für Ihre Blumenlieblinge zu finden und die grundlegenden Bedürfnisse an Sonne oder Schatten zu erfüllen. Sollte der Wintergarten wenig natürliches Tageslicht haben, helfen Sie am besten mit speziellen Pflanzenlampen etwas nach. Dies regt die Photosynthese und die Bildung von Chlorophyll an. Leuchtende Blütenfarben und frisches Grün werden das lohnende Ergebnis sein.