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Alpenrose

Rosa pendulina

Auch bekannt als: Alpen-Rose, Alpen-Heckenrose, Alpen-Hagrose, Frauen-Rose, Helfenstüde

Heimat und Ursprung von Rosa pendulina

Die Alpen-Rose kommt in den Gebirgen Mittel- und Südeuropas vor, wo sie bis in Höhelangen von 2.000m ü. NN aufsteigen kann. Man findet in den Bergwäldern, Bachtobel, auf Grasmatten und in Hochstaudenfluren. An der Baumgrenze scheint sie besonders häufig zu sein.

Botanische Angaben zur Alpen-Rose

Die Alpen-Rose wird je nach den Standortbedingungen zwischen 50 und 300cm groß. Sie wächst gedrungen. Auffallend ist, dass sie fast stachellos ist. Die Triebe sind grün oder rötlich überlaufen und sehr spärlich mit bis zu 6mm langen Stacheln besetzt. Die Laubblätter sind 7- bis 11-zählig gefiedert. Die einzelnen Fiederblättchen haben eine länglich elliptische Form mit einem scharfkantigen, doppelt gesägten Rand. Die Blattoberseite ist dunkelgrün, die Unterseite hellgrün gefärbt und spärlich behaart. Die Blütezeit fällt – je nach Höhenlage – in die Monate Mai bis Juli, manchmal sogar August. Die Blüten sind einzeln oder bilden – wenn auch viel seltener – Dolden mit 2 bis 5 Blüten. Die Blütenfarbe kann rosa, purpurrot oder rot sein. Die wenig fleischige, flaschenförmige Hagebutte ist hellrot gefärbt.

Anbau, Pflege und Vermehrung der Alpen-Rose im Garten

Die Alpen-Rose ist schattenverträglich und besonders winterhart. Man gibt ihr im Garten am besten einen sonnigen bis halbschattigen Platz mit einem kargen, trockenen Boden.

Verwendung

Die Alpen-Rose eignen sich gut für eine Strauchhecke aber auch zum begrünen von Zäunen. Ihre Hagebutten werden in der Naturheilkunde zur Stärkung rekovalenter Patienten und stillender Mütter genutzt. Der Hagebutten-Tee der Alpenrose wirkt harntreibend, ohne die Nieren zu belasten.