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Blutjohannisbeere

Ribes sanguineum

Heimat und Ursprung von Ribes sanguineum

Die Blutjohannisbeere stammt aus den Bergwäldern Nordamerikas.

Botanische Angaben zur Blutjohannisbeere

Die Ziergehölze der Johannisbeeren sind recht anspruchslos und robust. Die Blutjohannisbeere hat einen aufrechten Wuchs. Im Frühjahr treiben am alten Holz de dunkelroten Blüten aus, die dichte Blütenbüschel bilden. Etwa zur gleichen Zeit entfalten sich auch auch die Laubblätter, die intensiv wie Schwarze Johannisbeeren duften. Aus den befruchteten Blüten enwtickeln sich im Laufe des Sommers die schwarzen Beeren. Diese Beeren sind außerdem behaart und von einem blauen Reif überzogen. Die Früchte sind essbar, haben aber kein so intensives Aroma, wie man es von den Gartenjohannisbeeren kennen. Von Ribes sanguineum gibt es 2 Zuchtsorten: Atrorubens – eine Form mit sehr dunkel-roten, kleinen Blütentrauben, zwischen 1,5 und 2m hoch; – King Edward VII – hell weinrote Blüten, 1 bis 1,5m hoch

Anbau, Pflege und Vermehrung der Blutjohannisbeere im Garten

Die Blutjohannisbeere braucht einen sonnigen Platz. Die Ansprüche an die Bodenbeschaffenheit sind gering, nur zu trocken sollte der Boden keinesfalls sein. Um die Kronen schön formstabil zu erhalten, sollte man den Strauch alle 2 bis 3 Jahre auslichten. Diese Zierjohannisbeere lässt sich durch Aussaat, Stecklinge und Steckhölzer vermehren.

Verwendung im Garten

Die Blutjohannisbeere lässt im Garten gut als Teil einer blühenden Hecke verwenden – zum Beispiel zusammen mit Forsythien, Felsenbirnen u. ä. Mit ihren blutroten Blüten wirkt sie aber auch gut auf einer Freifläche als Solitärpflanze in Einzelstellung.