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Saat-Gladiole

Gladiolus italicus

Auch bekannt als: Acker-Gladiole, Feld-Siegwurz

Die Saat-Gladiole überzeugt mit ihren leuchtenden rosa- bis purpurroten Trichterblüten. Sie blüht bereits ab Mai und kann durch das Abtrennen ihrer Brutknöllchen vermehrt werden.

Heimat und Ursprung von Gladiolus italicus

Die Saat-Gladiole besiedelt im Mittelmeerraum vor allem Weinberge, Olivenhaine und Getreidefelder.

Botanische Angaben zur Saat-Gladiole

Die Saat-Gladiole wird zwischen 40 und 80cm, in seltenen Fällen sogar bis zu 100cm hoch. Sie hat eine Blütenähre mit leuchtend rosa- bis purpurroten Trichterblüten. Die Hauptblütezeit beginnt bereits im Mai.

Anbau, Pflege und Vermehrung der Saat-Gladiole im Garten

Die Saat-Gladiole braucht einen sonnigen, warmen und windgeschützten Platz. Der Boden sollte frisch, aber nicht nass und vor allem gut durchlässig sein. Obwohl die Saatgladiole wärmeliebend ist und aus dem Mittelemerraum stammt, gilt sie bei uns in Mitteleuropa nur als eingeschränkt winterhart. Daher sollte man ihr sicherheitshalber in der Winterzeit eine Abdeckung mit Reisig o. ä. als Frostschutz geben. Nach anderen Angaben soll sie jedoch bis minus 18 Grad Celsius winterhart sein.

Die Knollen setzt man im Herbst etwa 5 bis 10cm tief in den Boden bei einem Pflanzabstand von jeweils 15 bis 20cm. Auch diese Wildgladiole bildet mit der Zeit dichte Pflanzenhorste. Die Saat-Gladiole kann jedoch auch im Herbst durch Abtrennen der Brutknöllchen vermehrt werden.

Verwendung im Garten

Die Saat-Gladiole eignet sich am besten für einen Platz im Steingarten. Diese Wildgladiole wächst sogar auf kargem, steinigem Boden.