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Großes Zittergras

Briza maxima

Heimat und Ursprung von Briza maxima

Das Große Zittergras stammt aus Südeuropa und dem Mittelmeerraum.

Botanische Angaben zum Großen Zittergras

Das Große Zittergras gehört zur Familie der Süßgräser. Im Gegensatz zu Brizia media, dem Mittleren Zittergras, ist es nur einjährig. Es wächst in lockeren Horsten mit bis zu 60cm hohen , dünnen Halmen. Das gesamte Gras ist unbehaart. Die Blätter zeigen eine gelbgrüne Färbung. Die Blattspreiten sind bis zu 20cm lang, aber weniger als 1cm breit, länglich und langsam in eine Spitze auslaufend. Die Blütezeit fällt in die Monate Mai bis Juli. Die lockeren, wenig verzweigten Blütenrispen stehen aufrecht oder sind nur wenig gebogen. Jede Rispe trägt bis zu 12 Ährchen, die mit einer Länge von bis zu 2,5cm vergleichsweise groß sind. Jedes Ährchen setzt sich aus bis zu 20 Blüten zusammen. Die Ährchen hängen an unter ihrem Gewicht bogenförmig gekrümmten, sehr dünnen und bis zu 2cm langen Stielen

Anbau, Pflege und Vermehrungdes Großen Zittergrases im Garten

Das Große Zittergras braucht einen sonnigen, warmen Platz mit einem lockeren, durchlässigen und nur mäßig nährstoffhaltigen Boden. Milieu- und Pflegebedingungen entsprechen denen des Mittleren Ziergrases, Briza media. Im Gegensatz zum Mittleren Zittergras Briza media verträgt das Große Zittergras auch einen trockenen Boden. Im Übrigen sind Zittergräser ausgesprochen einfach zu pflegen. Sie wachsen jedoch nur langsam und dürfen nicht von Nachbarpflanzen bedrängt werden. Das Große Zittergras lässt sich ab April direkt ins Freiland aussäen oder man zieht es schon im März unter Glas vor und pflanzt es dann Ende April aus.

 

Verwendung

Zittergräser lassen sich gut mit Heidekraut, niedrigen bis mittelgroßen Steingarten- und Staudenpflanzen kombinieren. Wichtig ist, das auch diese Nachbarpflanzen schwachwüchsig sind und das langsam wachsende Zittergras nicht verdrängen oder überwuchern.