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Hängende Forsythie

Forsythia suspensa

Heimat und Ursprung von Forsythia suspensa

Diese Forsythie stammt aus China. Sie ist eine der beiden Stammformen der Hybide Forsythia x intermedia.

Botanische Angaben zu Forsythia suspensa

Forsythien gehören zur Familie der Ölbaumgewächse. Unter den Ziersträuchern ist Forsythia suspensa eine der ersten Frühlingsblüher. Bereits ab April können die goldgelben Blüten dichtgedrängt an den Zweigen stehen – und zwar nur am alten Holz, d. h. an den Zwiegen, die sch im Vorjahr entwickelt haben. Dies ist der hauptsächliche Grund, warum man die Forsythien erst nach der Blüte zurückschneiden sollte und nicht bereits am Winterende vor der Blütezeit. Erst nach der Blüte entfalten sich die dunkelgrünen Laubblätter, wobei Forsythia x intermedia leicht gezähnte Blattränder hat. Die Zweige wachsen zunächst straff aufrecht in die Höhe und hängen dann später in leichten Bögen über. Neben der Nominatform gibt es auch einige Varietäten von Forsythia suspensa:

Forsythia suspensa var. fortunei – sie wächst zunächst aufrecht in die Höhe und entwickelt erst nach einigen Jahren bogig überhängende Zweige. Sie hat glockenförmige, dunkel gelbe Blüten.

Forsythia suspensa var. sieboldii – diese Form hat von Beginn überhängende Zweige, allerdings ist der Blütenansatz spärlicher als bei anderen Forsythien.

Anbau, Pflege und Vermehrung der Forsythien im Garten

Diese Forsythie gleicht in Anbau, Pflege und Vermehrung den Bedngugnen für Forsythia x intermedia.

Verwendung im Garten

Forsythien eignen sich am besten als Teil einer frei wachsenden Hecke in Kombination mit anderen Ziersträucher wie der Blutjohannisbeere oder einer Zierquitte. Dazu empfiehlt sich eine Unterpflanzung mit Blausternen Scilla, Traubenhyazinthen Muscari oder roten Botanischen Tulpen.