Der Japanische Spindelstrauch stammt aus Ostasien. Im Garten wird allerdings meist die Zuchtsorte Latifolius Albomarginatus kultiviert.
Der Japanische Spindelstrauch gehört zur Familie der Celastraceae. Dieser dicht buschig wachsender Strauch wird 3m und mehr hoch und bis zu 3m breit. Die Zuchtsorte Latifolius Albomarginatus hat dunkelgrüne Laubblätter mit einem breiten, weißen Rand. Die Blattform ist mehr oder weniger eiförmig. Der Strauch ist immergrün, behält also ganzjährig sein Blätter, sodass es auch keine besondere Herbstlaubfärbung wie beispielsweise beim Pfaffenhütchen Euonymus europaea gibt. Die Blütezeit fällt in die Monate Juni bis Juli. Die Blüten sind klein und unscheinbar grünlich-gelb gefärbt.
Dieser Spindelstrauch gilt als ausgesprochen robust, küstenverträglich und rauchhart (mit rauchhart bezeichnet man Stauden und Gehölze, die auch im innerstädtischen Bereich mit höherer Feinstaub- und Abgasbelastung gedeihen können). Er braucht jedoch einen kalk- und nährstoffreichen Boden in Sonne oder Halbschatten. Er braucht jedoch einen windgeschützten Platz und einen ausreichenden Winterschutz, da er in unserem mitteleuropäischen Klima nicht völlig winterhart ist.