[x] Suche schließen

Purpur-Ginster

Cytisus purpureus

Auch bekannt als:

Purpur-Geißklee, Purpurfarbiger Zwergginster

Der Purpur-Ginster wird bereits seit dem 18. Jahrhundert in Gärten gepflegt. Er wird auch gerne als Schnittblume und zu Pflanzengestecken verwendet.

Heimat und Ursprung von Cytisus purpureus

Der Puprpur-Ginster ist ein Bergbewohner der südlichen und südöstlichen Alpen und des Balkans. Er besiedelt trockene und kalkhaltige Böden an Felshängen, Bermatten und in lichten Wäldern.

Botanische Angaben zum Purpur-Ginster

Der Purpur-Ginster gehört zu den Schmetterlingsblütlern und zählt mit seiner geringen Wuchshöhe von nur 15 bis maximal 60cm zu den kleinen Ginster-Arten der Gattung Cytisus. Es ist dornenlos und niederliegend mit aufsteigenden , dünnen Ästen. Die jungen, rutenförmigen Zweige sind grün gefärbt. Die wechselständigen Laubblätter stehen zu Büschel angeordnet an kurzen Trieben. Die Laubblätter sind wie bei Cytisus-Arten üblich dreizählig. Die drei Fiederblättchen sind jeweils bis zu 2,5cm lang und 1cm breit. Das obere Ende der Fiederblättchen ist stumpf und hat eine kurze Stachelspitze. Die Blättchen sind blaugrün und behaart oder kahl. Die Blütezeit fällt in die Monate Mai bis Juli. Die Blütenfarbe ist ein leuchtendes Purpurrot. Die Hülsenfrucht ist bis zu 4,5cm lang bei einer Breite von einem halben Zentimeter. Die eiförmigen, flachen Samen sind glänzend gelblich-braun gefärbt.

Kultur des Purpur-Ginsters im Garten

Auch im Garten braucht der Purpur-Ginster einen sonnigen, warmen Platz mit einem trockenen, gut durchlässigen und vor allem kalkhaltigen Boden.

Verwendung

Der klein-bleibende Purpur-Ginster eignet sich gut für einen Platz im Steingarten. Pro Quadratmeter setzt man 4 bis 5 Exemplare. Dieser Zwergginster breitet sich jedoch mit Hilfe von Ausläufern bald aus.

Bemerkungen und Hinweise

Wie alle Ginster-Arten so ist auch der Purpur-Ginster in allen Pflanzenteilen giftig!