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Silberweide

Salix alba

Heimat und Ursprung von Salix alba

Die Silberweide ist eine einheimische Art, die in den Ufer- und Auenwäldern ihren natürlichen Lebensraum hat. Sie kommt in weiten Teilen Europas und Asiens vor.

Botanische Angaben zur Silberweide

Mit bis zu 25m Höhe zählt die Silberweide zu den hohen Weidenarten, die Zuchtsorten bleiben allerdings niedriger. Je nach den örtlichen klimatischen Bedingungen fällt die Blütezeit in die Monate April bis Mai. Die männlichen kätzchenförmigen Blüten sind gelb, die weiblichen Blüten eher grünlich gefärbt. Ab Mai reifen die Kapselfrüchte heran, die schließlich aufspringen, um die bräunlichen Samen mit ihrem weiß-wolligem Schopf zu entlassen, die mit dem Wind verbreitet werden. Den Namen Silberweide hat sie ihrem silbergrauen, lanzettförmigen Laub zu verdanken.

Anbau, Pflege und Vermehrung der Silberweide im Garten

Die Silberweide bevorzugt als lichthungriger Baum einen sonnigen, freien Platz. An den Boden werden keine besonderen Ansprüche gestellt, aber feucht sollte er sein. Der Baum bleibt in der Regel ungeschnitten, obwohl ein Rückschnitt schadlos vertragen wird. Soll die Silberweide als Kopfweide gezogen werden, dann müssen alle Triebe immer, aber nicht jährlich, bis zur Basis zurückgeschnitten werden. Am einfachsten lässt sich die Silberweide mit Hilfe von Stecklingen oder Steckhölzern vermehren.

Verwendung

In einem genügend großen Garten wirkt die Silberweide am besten auf einer Rasenfläche in der Nähe eines Teiches. Dann sollte man allerdings im Herbst ein Netz über die Teichfläche spannen, um das Falllaub abzufangen, welches sonst die Wasserqualität durch faulendes Laub beeinträchtigen würde.