[x] Suche schließen

Türkischer Mohn

Papaver orientale

Auch bekannt als: Orientalischer Mohn, Feuer-Mohn, Stauden-Mohn, Marten-Mohn

Heimat und Ursprung von Papaver orientale

Das natürliche Verbreitungsgebiet des Türkischen Mohns liegt im Kaukasus, in der Türkei und im Iran. Er kommt dort im Gebirge bis auf 2.500m ü. NN vor. Die rotblühende Naturform sieht unserem einheimischen Klatschmohn ähnlich; der Türkische Mohn wird jedoch mit 1m deutlich höher.

Botanische Angaben zum Türkischen Mohn

Der Türkische Mohn gehört mit seinen vielen Zuchtsorten zu den häufigsten, im Garten kultivierten Mohnarten. Er hat sehr große, seidendünne Blüten. Die anfangs verknitterten Blütenblätter werden täglich von Neuem von der Sonne „glattgebügelt“. Allerdings zieht der Türkische Mohn direkt nach der Blüte seine Pflanzenteile ein und beginnt zu kümmern. Erst im Herbst erscheint er wieder mit neuen Laubblättern auf der Bildfläche. Neben der rot blühenden Naturform gehören zu den beliebtesten Sorten Beauty of Livermere (bis 100cm hoch, mit dunkelroter Blüte), Feuerriese (80cm hoch, feuerrote Blüten), Catahrina (90cm hoch, lachsrosa Blüten), Rosenpokal (70cm hoch, rosa Blüten), und Perry’s White (80cm hoch, weiße Blüten).

Anbau, Pflege und Vermehrung des Türkischen Mohns im Garten

Der Türkische Mohn gehört auf einen Platz in einem Beet mit Hochstauden, die die kümmernden Pflanzen des Türkischen Mohns im Spätsommer verdecken. Der Türkische Mohn kann ausgesät werden. Man kann ihn aber auch durch Teilen nach dem Einziehen der Pflanze im Spätsommer durch Teilung vegetativ vermehren.