Winterportulak, Kleines Postelein, Kuba-Spinat
Das Winterpostulein stammt ursprünglich aus Nordamerika, ist aber auch in Kuba (daher der Name Kuba-Spinat) und in Europa eingebürgert worden.
Das Winterpostulein gehört zu den Portulakgewächsen (Familie Portulacceae). Er verzweigt sich nru wenig und liegt flach am Boden. Die dickfleischigen Blätter bilden niedrige Pflanzennester. Die Blätter sind spitz-eiförmig bis schüsselförrmig rund. Aus der Vertiefung dieser Schüsselmitte der Blätter recken sich in an dünnen Stängeln kleine weiße, sternförmige Blüten empor. Sät man das Winterpostulein erst im Spätsommer aus, dann bleiben die Blätter den Winter grün und im Frühjahr erscheinen schon die ersten Blüten.
Das Winterpostulein kann im Frühjahr direkt ins Freiland ausgesät werden. Die kleinen Samenkörner deckt man nur ganz dünn mit feinkrümeliger Erde ab. Saatreihen werden in 15 bis 20cm Abstand angelegt. Die auflaufenden Jungpflanzen werden ausgedünnt. Der Winterportulak muss die ersten Wochen gut feucht gehalten werden. Dann kann sich der Winterportulak buschförmig bis zu 20cm ausbreiten. Den Winter über sollte man die Pflanzen Fichten- oder Kiefernreisig als Schutz vor Schnee abdecken, damit man ihn auch weiterhin ernten kann. Ebenso kann man die Pflanzen den Winter über auch unter Gals weiter kultivieren.
Geerntet werden die frisch säuerlich schmeckenden Blätter. Man nutzt sie im Salat oder als Salatwürze, im Kräuterquark o. ä.. Die Blüten sind gleichfalls essbar oder können zur Dekoration von Salaten verwendet werden.
Man nutzt die Blätter im Salat oder als Salatwürze, im Kräuterquark o. ä. Die Blüten sind gleichfalls essbar, können aber auch zur Dekoration von Salaten verwendet werden.