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Physalis (Physalis alkekengi), auch Lampionblume genannt, gibt es einjährig und mehrjährig; sie kann eine Wuchshöhe von über einen Meter erreichen. Ihre Blütezeit ist Juli bis Oktober. Zuerst werden gelbe oder rote Blüten sichtbar, je nach Sorte, aus denen dann später die eigentliche Frucht entsteht. Die Frucht wird von den Kelchblättern eingehüllt die sich dann in ein tiefes orange färben und die Beere entsteht, die später von einem Lampion umhüllt wird. Wenn die Kelchblätter ihre Farbe verlieren und in beige bis braun übergehen, dann ist die Frucht mit ihren vielen Vitaminen reif und kann geerntet werden. Die Lampionblume wird auch sehr gerne als Schnittblume verwendet oder sie findet einen Platz in vielen Trockensträußen und Gestecken.

Mit der Essbarkeit tut sich macher schwer. Einige sagen, dass die reifen Früchte essbar sind, andere jedoch behaupten das Gegenteil. Alle Teile der Lampionblume sind giftig bis auf die Frucht. Man nennt die Lampionblume auch „die goldene Blume“ in der Unani-Medizin. Dort beschreibt man die Blume als leberreinigend, harntreibend, antiseptisch und beruhigend.