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Die meisten Sorten der Garten-Narzissen, die hohe und standfeste Stängel haben, eignen sich auch als Schnittblumen; als Schnittblumen sind verständlicherweise vor allem aber die Narzissen besonders interessant, die sich auch zum Treiben eignen und damit bereits in den letzen Wintermonaten und im Vorfrühling in den Blumengeschäften angeboten werden können – lange bevor die ersten Freiland-Narzissen zu blühen beginnen.

Praktisch alle Garten-Narzissen können auch in Blumenkästen, Tröge oder Küble zusammen mit anderen Zwiebelgewächsen gepflanzt werden.

Für einen Platz im Steingarten, im Staudenbeet oder am Rand einer Rasenfläche, wo sie dann auch verwildern können, eignen sich vor allem Wild-Narzissenarten.

Sowohl bei den Garten-Narzissen und Hybriden als auch bei den Wildformen gibt es Vertreter, die nicht nur durch Form und Farbe hervorstechen, sondern auch einen intensiven Duft verbreiteten.

Einen Überblick über die Verwendungsmöglichkeiten der verschiedenen Garten- und Wild-Narzissen gibt die folgende Tabelle.

Name

Verwildern

Duftgarten

Kübel,

Kästen

Treiben

Garten-Narzissen

Trompeten-Narzissen (Osterglocken)
Becher- oder Schalen-Narzissen
Tellernarzissen
Gefüllte Narzissen
Triandrus-Hybriden (Engelstränen-Narzissen)
Cyclamineus-Hybriden (Alpenveilchen-Narzissen)
Jonquillen-Hybriden (Duftnarzissen)
Tazetten-Hybriden (Strauss-Narzissen)
Poeticus-Hybriden (Dichternarzissen)
Schmetterlings-Narzissen

Wild-Narzissen (niedrige Arten)

Narcissus cyclamineus (Alpenveilchennarzisse)
Narcissus minor conspicuus
Narcissus tazette

Wild-Narzissen (hohe Arten)

Narcissus jonquilla (Jonquille)
Narcissus x odorus (Campernelle)
Narcissus poeticus (Dichter-Narzisse)
Narcissus poeticus recurvus (Pfauenaugen-Narzisse)
Narcissus pseudonarcissus (Trompetennarzisse)
Narcissus trandrus (Engelstränen-Narzisse)